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Demokratie — das freimaurerische

Programm des Kommunismus

Demokratie ist, wenn das Volk wählen darf, welche Freimaurer herrschen.
(Hans-Jürgen Böhm).

Vorwort

Falls der Leser schon vor dem Erhalt dieses Büchleins ein gewisses Unbehagen wegen der angeblichen „Freiheit“ speziell in der BRD oder im Westen allgemein verspürt hat, könnte es durchaus sein, dass er hier erfährt, woher es kommt. Es ist gewiss  keine Rhetorik, wenn die Menschenrechte oder ein deutsches Grundgesetz von einem „Gott“ oder „Geist“ und von einem „Glauben“ sprechen, denn hinter jedem erklärten Willen steht ein Geist, auch wenn „der Gesetzgeber“ nicht wie früher in Formeiner Person in Erscheinung tritt. Die Formulierung „Geist der Demokratie“ steht wörtlich in der Bayerischen Verfassung (Art. 131), und zwar mit dem Anspruch, dass jeder Bürger schon als Kind in diesemGeist zu erziehen sei — notfalls mit Gewalt.
Wer also die Qualität eines Gesetzes von Grund auf wirklich verstehen will, der muss den Geist erkennen, der sich darin ausdrückt, und bewegt sich damit zwangsläufig auf der „theologischen“ Ebene. Will dieser Geist nicht erkannt werden, indem er z. B. durch Atheismus oder durch die Geltendmachung von „Wertneutralität“ von der Beschäftigung mit eben dieser Frage nach dem Geist ablenkt, so lässt dies Dunkles ahnen.
Da alle Begriffe, die geistige Inhalte bezeichnen, immer nur in Verbindungmit einembestimmten Geist definierbar sind, können z. B. auch die Begriffe „Freiheit“ und „Gerechtigkeit“ niemals unabhängig von einem Geist verstanden werden. Und weil es gerade in der Welt der Geister Gut und Böse gibt (GOTT und Teufel), kann auch „Freiheit“ und „Gerechtigkeit“ durch und durch Böses meinen. Dies gilt es zu bedenken. Schließlich wollte auch Hitler ausdrücklich „freie Männer“: „Wir wollen keineMenschen, die nach drüben schielen. Wir wollen freie Männer, die Gott in sich wissen und spüren,”¹ —


¹zitiert nach J. Müller-Bohn, S. 101 und 159.

zumal er doch demokratisch gewählt an die Macht kam und es wie kein anderer Führer verstand, die Mehrheit des Volkes stets für seinen Willen zu begeistern.
Dem Leser, der meint, mit dem Kommunismus habe er ohnehin nichts zu tun, sei gleich vorweg gesagt, dass gerade er vorliegende Ausführungen unbedingt zur Kenntnis nehmen sollte, denn auch das gesamte westliche Gesellschaftssystem ist ein System, das erschaffen wurde und weiter entwickelt wird, um den Kommunismus zu verwirklichen, während allerdings der Begriff „Kommunismus“ geflissentlich gemieden wird, um keine schlafenden Hunde zu wecken. Wer also meint, mit dem Kommunismus habe er nichts zu tun, der ist bereits gründl ich getäuscht. Ent-Täuschung kann schmerzlich sein, ist aber heilsam, denn nur die Wahrheit macht wirklich frei.
Die vorliegende Arbeit ist also keine Analyse des herrschenden politischen Systems in politischen Kategorien, sondern vielmehr eine Analyse der geistigen  Fundamente  aller  „modernen“ Gesellschaftssysteme, eben eine Analyse des „Geistes der Demokratie“.
Wenn dabei im folgenden immer wieder „Das Neue Testament Satans“ zitiert wird (im weiteren kurz NTS genannt), so nicht, weil es den Ausgangspunkt für vorliegende Betrachtung bildet, sondern lediglich, weil es eine unverkennbare Geistesverwandtschaft mit dem „Geist der Demokratie“ hat, da dieses vielfach und auf verblüffende Weise Gedanken und Hintergedanken der heutigen Demokraten bzw.  Menschenrechtlerbeschreibt, die jeder nachdenkliche Mensch auch den Menschenrechten selbst oder den Veröffentlichungen der Freimaurer entnehmen kann. Aus diesem Grund ist es für vorliegende Betrachtung auch völlig unbedeutend, ob dieses Schriftstück eine „Fälschung“ aus dem 19. Jh. ist oder nicht²,


²der Vorwurf der „Fälschung“ seitens der Freimaurer betrifft ohnehin nur die Frage, ob dieses Dokument, das als Lehrvortrag formuliert ist, „authentisch“ sei, d. h. ob es so, wie es heute vorliegt, als Lehrvortrag auf dem Zionistenkongress 1897 gehalten worden sei oder nicht, im weiteren die Frage, ob es erst ca. 1897 geschrieben worden sei, oder ob es ein fortlaufend ergänztes Schriftstück ist, dessen Anfänge schon in der Mitte des 19. Jh. liegen.

 

ob es der Freimaurer Maurice Jely³


³üblicherweise „Joly“ genannt. Das Internationale Freimaurerlexikon schreibt „Jely“ (S. 679).

 

geschrieben hat oder nicht. Unbestritten von allen Seiten ist, dass es spätestens schon 1905 in der heutigen Form vorlag. Wenn also daraus zitiert wird, so lediglich, um auf die erstaunlichen Parallelen in den Gedankengängen hinzuweisen, die dieses Schriftstück mit dem geistigen Hintergrund der Menschenrechte hat, der wiederum in der Freimaurerei zu finden ist.
Bei jedem weltanschaulichen Thema ist es natürlich wichtig zu wissen, wo ein Autor steht. Da ich keinerlei politisches Interesse verfolge, gehöre ich auch keiner Partei und keiner Kirche an, auch keinem Verein, keiner Sekte, keiner Loge und erst recht keinem Geheimdienst. Ich gehe aus gutem Grund noch nicht einmal wählen. Allenfalls könnte man mich einen Agenten des KÖNIGS von Uranien nennen. SEIN Name ist JESUS CHRISTUS. „Uranien“ ist das Königreich der Himmel gemäß der Lehre des CHRISTUS. Meine Analyse des Geistes der Demokratie beruht also einfach auf dem Vergleich von Aussagen und Manifestationen dieses Geistes mit der Lehre des CHRISTUS, praktisch auf dem Vergleich des Geistes der Demokratie mit dem GEIST CHRISTI gemäß biblischer Offenbarung.
Der Kern der folgenden Untersuchung besteht in der biblischen Klärung der geistigen Grundlagen der wichtigsten Begriffe vorliegenden Themas, als da sind „Demokratie“ und „Kommunismus“. Hierbei ist von besonderer Bedeutung der Begriff „Freiheit“.

 

Inhaltsverzeichnis

 

2 Was heißt hier „Demokratie“?

Menschenrechte — das neue „Evangelium“
3 Das Dogma der Demokratie
Demokratie ist Freimaurerphilosophie „Demokratie“
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ — das Programm der Französischen Revolution

Die Logen als Revolutions-Agentenschulen
Die unpolitischen Freimaurer als militante Revolutionäre

4 Was heißt hier „Freiheit“?

Gebot und Versuchung im Garten Eden

Das Gebot
Die Versuchung

5 1. Phase: Liberalismus — die freimaurerische „Freiheit“
6 2. Phase: Sozialismus — die freimaurerische „Gleichheit“
7 3. Phase: Kommunismus — die freimaurerische „Brüderlichkeit“
8 Die Wirkung der verbotenen Frucht
9 Humanismus — der freimaurerische Fundamentalismus
10 Die Freiheit des CHRISTUS

11 Die Prinzipien des Grundgesetzes

1. Das Prinzip der „Freiheitlichkeit“
2. Das Prinzip „Teile und herrsche!“
3. Das Prinzip der Güterabwägung
4. Das dialektische Prinzip
5. Der „Doppelcharakter der Grundrechte“
6. Das Prinzip des „Fortschritts“

12 Der freimaurerisch-demokratische „Kommunismus“?

Das „Kommunistische Manifest“ (KM)
13 Die „Erkämpfung der Demokratie“

Die Verwirklichung des KM in Deutschland mittels des I. Weltkrieges
Die Verwirklichung des KM in Deutschland mittels des II. Weltkrieges und danach

14 Die Abschaffung von Religion und Moral

Die „Frankfurter Schule“

15 Die Aufhebung der Nationalität

Die Aufhebung der Familie
Die Aufhebung des Privateigentums

16 Karl Marx‘ 10 Maßregeln zur Einführung des Kommunismus
17 Der Kommunismus im Westen — eine zwangsläufige Entwicklung?

Kommunismus made in USA
Der „Kalte Krieg“ nach dem II. Wk.

18 Die geistigen Hintergründe des Kommunismus

Kommunismus, Freimaurerei und Zionismus