Biblische Bewertung der Freimaurerreligion

Jerusalem — die freimaurerische „Stadt Gottes“

Die Freimaurer wollen jedoch nicht nur einen „Salomonischen Tempel“, sondern auch eine „Stadt“ bauen. Wir erinnern uns an die Formulierung Wielands vom „ewig dauernden Tempel . . . worin das Götterbild der Humanität, zur Anbetung aller Menschen aufgestellt . . .“, und: „. . .alle, denen der heilige Stempel der Menschheit eingedrückt ist, Kinder eines Vaters und Bürger einer Stadt Gottes sind.“

Im Feßlerschen System (1797) hieß der VIII. Grad: „Auserwählte des neuen Jerusalem“ und „handelte vom Erlangen des Bürgerrechts im ewigen Staat Gottes“180


180 IFL, S. 433

— was jedoch laut den Beteuerungen der Freimaurer ihre Ideologie nicht zu einer Religion mache.

Die Freimaurer-Ideologie, d.h. die Menschenrechte sind somit klar als eine heimliche, satanische Staatsreligion entlarvt, zu der die Menschen derzeitig noch verführt, bald aber gewaltsam gezwungen werden. Weil aber die Stadt, von der Hebräer 11,10 spricht, der HERR JESUS CHRISTUS persönlich baut

(vgl. Jh. 14,1-3)

— der größte Baumeister aller Äonen —, deren Maße ca. 2400 km Breite, 2400 km Länge und 2400 km Höhe sein werden

(Offb. 21,16),

müssen sich die Freimaurer mit dem Bau des irdischen Jerusalem begnügen und erfüllen damit exakt die Kennzeichen derer, die in Galater 4 als „Sohn Hagars“ charakterisiert werden:

„Denn es steht geschrieben, dass Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen von der Freien181;

181 = Sarah, 1.Mo. 21

aber der von der Magd war nach dem Fleische geboren, der aber von der Freien durch die Verheißung, was einen bildlichen Sinn hat; denn diese sind zwei Bündnisse: eines vom Berge Sinai, das zur Knechtschaft gebiert, welches Hagar ist. Denn Hagar ist der Berg Sinai in Arabien entspricht aber dem jetzigen Jerusalem, denn sie ist mit ihren Kindern in Knechtschaft; aber das Jerusalem droben ist frei, welches unsere Mutter ist“
(Gal. 4,22- 26).

Steht Hagar (die Magd) für den Alten Bund vom Berg Sinai und für das irdische Jerusalem, so steht Sarah (die Freie) für den Neuen Bund, welchen der HERR JESUS CHRISTUS gemacht hat, und für das himmlische Jerusalem. Der „Sohn Hagars“ (Ismael) steht somit für das atl. Israel, der „Sohn der Freien“ (Isaak) für das ntl. Israel, das auf dem Fundament JESUS CHRISTUS aufgebaut wird

(1.Kor. 3,10-11; Eph. 2,19-22; vgl. Php. 3,20).

Das Interessante an dieser Sache ist nun, dass die biblische Weissagung tatsächlich das irdische Jerusalem mit der „großen Hure Babylon“ gleichsetzt, was durch zwei kombinierte Schriftstellen klar wird:

„Und ihr (der beiden Zeugen, d. Verf.) Leichnam wird auf der Straße der großen Stadt liegen, welche geistlicherweise Sodom und Ägypten heißt, wo auch ihr HERR gekreuzigt wurde“
(Offb. 11,8).

Diese beiden Zeugen sind anhand ihrer Zeichen offensichtlich Mose und Elia, weshalb diese einst auch dem HERRN erschienen und SEINEN Ausgang in Jerusalem mit IHM besprachen

(Lk. 9,30f),

da sie zukünftig denselben Ausgang haben würden, so dass ihr Auftritt der ganzen Welt noch einmal die absolute Wahrheit des Gesetzes Moses und des Gesetzes des CHRISTUS vor Augen führen wird

(Offb. 11),

bevor der HERR JESUS persönlich erscheint

(vgl. Mal. 4,5).

Die zweite Stelle:

„Und das Weib, das du sahst (die große Hure, d. Verf.) ist die große Stadt, welche das Königtum hat über die Könige der Erde“
(17,5.18).

„Die große Stadt“, deren geistlicher Zustand mit den Begriffen „Sodom“ (Stadt), „Ägypten“ (Land) und „Babel“ (Weltreich) charakterisiert wird

(vgl. Offb. 14,8),

ist also das irdische Jerusalem, wo der HERR JESUS gekreuzigt wurde. Dieses steht in der Offenbarung im Gegensatz zur „heiligen Stadt“, die dem himmlischen Jerusalem und dessen Bewohnern entspricht

(Offb. 11,2; 21,2).

Von Babylon heißt es weiter:

„Denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde; denn durch deine Zauberei sind alle Nationen verführt worden“
(Offb. 18,23).

Die „Kaufleute“, die die Großen der Erde sind, sind heute die Big Bankers und freimaurerischen Monopolisten, während die Freimaurerei voll von Mystik, Magie und Satanismus ist, was in der Bibel unter dem Begriff „Zauberei“ zusammengefasst ist. Denn „Zauberei“ ist nichts anderes als die Inanspruchnahme der Dienste des Teufels und seiner Dämonen-Heere. Tatsache ist weiterhin, dass die Freimauerei die gesamte Menschheit als einen jüdischen Tempel und als „Neues Jerusalem“ aufbauen will, auf dass alle den Gott der Freimaurer anbeten.

Der Galaterbrief steht also nicht nur in der Bibel, um die frühe Versammlung des CHRISTUS aus dem Judentum zu lösen, sondern vor allem auch, um SEINE Versammlung in der letzten Zeit vor der Rückführung in das Judentum zu bewahren. Nach allem bisher Gesagten erstaunt auch die „Weissagung“ des israelischen Staatspräsidenten Ben Gurion 1962 nicht mehr, der, nachdem er wie in Teil 1 zitiert den Kommunismus in den USA vorhersagte, fortfährt:

„In Jerusalem werden die Vereinten Nationen — wirklich Vereinte Nationen — einen Schrein des Propheten erbauen, der der föderierten Union aller Kontinente dienen wird; dies wird der Sitz des obersten Gerichtshofes der Menschheit sein, um alle Kontroversen unter den föderierten Kontinenten beizulegen, wie von Jesaja prophezeit ist. Jede Person der Welt wird das Recht auf höhere Bildung haben. Eine Pille zur Verhütung von Schwangerschaft wird das Explodieren des natürlichen Wachstums der Bevölkerung Chinas und Indiens bremsen.“ 182


182 Zit. n. Allen, S. 240

Man beachte hier den Einklang der Interessen der Juden mit denen der UNO, nämlich die Verwirklichung der biblischen Prophetie vom 1000-jährigen Reich, was uns ja nun ebenfalls als die Vision Hitlers bekannt ist. Tatsächlich befindet sich vor dem UNOGebäude in New York ein Denkmal, das einen Mann zeigt, der ein Schwert zu einem Pflug umschmiedet mit der Aufschrift: „Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden“

(Jes. 2,4).

Mit anderen Worten: Die UNO ist ein Instrument des Zionismus.

Erst vor dem Hintergrund der Freimaurerei wird wirklich verständlich, was einst der „Rechtsberater Stalins in den USA“183,


183 Carmin, S. 431

John Forster Dulles, später als Außenminister Eisenhowers wirklich meinte, als er sagte (kursiv d. Verf.):

„Wir wurden in dem Glauben groß, daß die Vereinigten Staaten, und nur die Vereinigten Staaten, der Menschheit »den Weg weisen zu einem besseren und reicheren Leben . . . Weltmission war für uns ein Hauptthema« . . . Dazu gehören der »Bund mit Gott« und der Glaube, an der Spitze der heilsgeschichtlich und progressivistisch gedeutetenWeltgeschichte zu stehen . . . Das Ziel der Sendung ist besonders vielfältig zu umschreiben. Zwischen der religiösen Sendung, die Reformation zu vollenden, und der Sendung, die Menschheit zu erlösen, gibt es viele Zwischenstufen: der Welt ein Beispiel geben, anderen Völkern das Modell vorstellen, andere Nationen zur Nachahmung des Beispiels anregen, gegen die Kinder der Finsternis kämpfen, Amerika in ein neues Jerusalem verwandeln, das Neue Jerusalem antizipieren . . . Amerika zur Basis von Gottes Operationen machen, die Herabkunft der Ereignisse der Letzten Tage beschleunigen, das Reich Gottes auf Erden errichten, die ideale Weltordnung mit Gottes Hilfe im Rahmen der menschlichen Unzulänglichkeiten verwirklichen, usw.“ 184


184 Zit. n. Rüggeberg, S. 178f

Kann man einen jüdisch-antichristlichen Weltherrschaftsanspruch einer Clique, die GOTT spielen will, noch deutlicher formulieren? Man beachte auch, dass die „Ereignisse der Letzten Tage“ die Gerichte über die ganze Welt mit sich bringen.

Man beachte auch die Aussage in

Galater 4,

dass nicht nur Sarah, sondern auch Hagar, sprich das irdische Jerusalem, „gebiert“ (V. 24), denn damit ist ausgedrückt, dass auch alle, die ihren Glauben auf den Alten Bund gründen, eine Art „Wiedergeburt“ erleben

(vgl. Jh. 1,13),

die z. B. in dem freimaurerischen „Stirb und werde“ ausgedrückt ist und in Ritualen, sogar unter Benutzung echter Särge, zelebriert wird.185


185 IFL, S. 740

Jedoch gebiert Hagar „zur Knechtschaft“, weshalb das atl. Israel mit seinem Glauben immer auf den Alten Bund begrenzt bleibt, der nur irdische Segnungen kennt und sich im Tempeldienst des irdischen Jerusalem erschöpft. Da aber GOTT diesen Tempel samt dem ganzen atl. GOTTESdienst längst aufgegeben hat

(Mt. 23,38; Hebr. 7),

kann ein neuerlicher Aufbau eines solchen Tempels nur noch vom Teufel bewohnt werden, der sich nur allzu gern als der wahre GOTT ausgibt und angebetet werden will.

Wann immer der Mensch göttliche Verheißungen erlangen will, ohne die von GOTT gestellten Bedingungen dafür zu erfüllen, d. h. ohne den Gehorsam gegen SEINE Gebote zu leisten, entsteht ein antichristliches, satanisches System, das die Menschheit GOTTgleich beherrschen will, während in Wahrheit der Teufel GOTT spielt.

Wer den Teufel anbetet, dem gibt er die Macht über die Reiche dieser Welt und ihre Herrlichkeit

(Lk. 4,5-8).

Seine Anbetung seitens der ganzen Welt würde umso mehr zunehmen, wie es ihm gelänge, die Welt davon zu überzeugen, dass er der wahre GOTT Israels sei, der Israel die atl. Verheißungen erfüllt: dass die Israeliten wieder in ihr Land kommen, wieder einen irdischen Tempel bauen, alle Nationen mit ihren Schätzen zur Anbetung kommen werden und Israel die höchste aller Nationen sein wird

(5.Mo. 26,19; Jes. 66,12; Hes. 36,24; 40-48).

Es geht also wieder einmal um das „Tausendjährige Reich“, und sogar wieder um das „dritte Reich“, diesmal um das „Dritte Reich Israels“, wofür offensichtlich „der Große Osten“ (Grand Orient) nur ein synonym ist:

„Nach Osten wenden sich die Blicke des Mysten, in den »ewigen Osten« geht der verstorbene Freimaurer ein.“ 186


186 IFL, S. 515

In der Bibel freilich liest sich das ewige Ende des Freimaurers etwas anders:

„Den Feigen aber und Ungläubigen und mit Greueln Befleckten und Mördern und Hurern und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern — ihr Teil ist in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, welches der zweite Tod ist“
(Offb. 21,8).

Da „Jehovas Zeugen“ dasselbe chiliastische Endziel wie die Freimaurer haben, indem sie die Menschen auf eine rein irdische Hoffnung ausrichten und mit dem atl. Namen GOTTES („Jehova“) die Gläubigen unter die Herrschaft des Bundes-GOTTES des AT bringen und sie somit letztlich auf das irdische Jerusalem ausrichten

(Gal. 4),

zumal ihre Organisation die christlichen Staatskirchen schwächt, trägt diese Organisation deutlich die Fingerabdrücke der Freimaurer als einer ihrer vielen Aktionsverbände, ebenso wie alle „Sabbatisten“-Organisationen. Wie ich erst nach dieser Idee erfuhr, war der Begründer der „Jehovas Zeugen“, die sich ursprünglich „Ernste Bibelforscher“ nannten, C. Taze Russell, tatsächlich Jude und Freimaurer.187


187 Brüning/ Graf, S. 488

So ist es auch nicht verwunderlich, dass „Jehovas Zeugen“ neuerdings in Deutschland sogar eine KdöR, d. h. eine „Körperschaft des öffentlichen Rechts“, und damit eine staatliche Organisation geworden sind, womit sie sich ja offiziell zu den freimaurerischen Menschenrechten bekennen müssen, denn eine Organisation, die gegen die Staatsreligion der Menschenrechte arbeitet, kann keine staatliche Organisation werden, wie es eine KdöR nun einmal ist.

Es bedarf hier wirklich keiner „Verschwörungstheorien“ und erst recht keines „Antisemitismus“, um den wahren geistlichen Hintergrund der Freimaurerei zu erleuchten. Hierzu genügen im Grunde ihre eigenen Veröffentlichungen und eine Bibel.

Weil sich aber der jüdische Chiliasmus (= Zionismus) heute schlechterdings offen politisch vermarkten lässt, muss die letzte Identität des ABaW ebenso geheim bleiben wie dessen letzte Ziele, während die Freimaurer selbst nur nach dem Maße ihrer Zuverlässigkeit eingeweiht und in weiterführende Geheimbünde, Operationslogen und Organisationen (z. B. CFR, Bilderberger, Trilaterale, usw.) eingeführt werden.188


188 Die dt. Abteilung des CFR heißt „“Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V.“ In diesem Verein findet man z. B. Namen wie Helmut Schmidt, Gräfin Dönhoff, Klaus v. Donanyi, Hans L. Merkle, Gerhard Schröder, Hans Apel, Martin Bangemann, Hildegard Hamm-Brücher, Walter Leisler Kiep, Richard Löwenthal, Gerhard Stoltenberg, Richard v. Weizsäcker, Hans- JürgenWischnewski, OttoWolf, Otto Graf Lambsdorff, Rita Süssmuth, TheodorWaigel, Horst Ehmke, Björn Engholm, usw., um nur einige zu nennen (Allen, Bd. 2, S. 248ff)

Sowohl die (blaue) Johannismaurerei als auch die (rote) schottische Maurerei sind letztlich nur „Pflanzschulen“, d. h. Agenten-Nachwuchs-Akademien, „nützliche Idioten“189


189 „Idiotes“ ist griechisch und bedeutet „Unwissender“

(vgl. 1.Kor. 14,24)

und Handlanger für die eigentlichen Machthaber, die die große Politik heutzutage beherrschen, auf deren Ebene kein wirklicher Unterschied mehr zwischen Monarchisten, Klerikalisten, Nationalisten, Demokraten und Kommunisten existiert. Schon deshalb ist die einzige echte Alternative die wahrhaftige Nachfolge JESU CHRISTI:

„Wenn nun der SOHN euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein“
(Jh. 8,36).

Da die Freimaurer sich als „Bauleute“ mit dem Ziel der Erbauung eines „jüdischen Nationalheiligtums“ begreifen, das die ganze Menschheit umfasst,190


190 IFL, S. 834-835

zwingt sich für den ernsthaften Bibelleser förmlich die Parallele im Evangelium auf, wo der HERR JESUS den Juden, die IHN nicht annehmen, vielmehr töten wollten, sagte:

„Was ist denn dies, das geschrieben steht: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden«? Jeder, der auf jenen Stein fällt, wird zerschmettert werden; auf welchen irgend er aber fallen wird, den wird er zermalmen. Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten zu derselben Stunde die Hände an IHN zu legen, und sie fürchteten das Volk; denn sie erkannten, dass ER dieses Gleichnis auf sie geredet hatte“
(Luk. 20,17-19).

Da die Freimaurer ebenfalls „Bauleute“ sind, jedoch JESUS CHRISTUS gleicherweise verwerfen, sind sie jedenfalls geistlicherweise die Nachfahren jener Bauleute von damals, und, insofern es sich tatsächlich um Juden handelt, sogar buchstäblich. Wer ihnen das sagt, muss wohl mit ähnlichen Reaktionen wie im Evangelium berichtet, rechnen, da das Evangelium ja die Wahrheit (= Wirklichkeit) zeigt.

Diesen Juden, die irrigerweise GOTT für ihren Vater hielten, während sie IHN töten wollten, musste der HERR JESUS schließlich bescheinigen:

„Wenn GOTT euer Vater wäre, so würdet ihr MICH lieben,191

191 vgl. Jh. 14,21: „Wer MEINE Gebote hat und sie hält, der ist es, der MICH liebt“ (JESUS CHRISTUS)

denn ICH bin von GOTT ausgegangen und gekommen; denn ICH bin auch nicht von MIR selbst gekommen, sondern ER hat MICH gesandt. Warum versteht ihr MEINE Sprache nicht? Weil ihr MEIN Wort nicht hören könnt. Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. Weil ICH aber die Wahrheit sage, glaubet ihr MIR nicht“
(Jh. 8,42-45).

Spätestens hier wird es klar, wer der ABaW der Bauleute, die JESUS CHRISTUS verwerfen, in Wahrheit ist. Wo also eine teuflische Lüge herrscht und der Teufel mit GOTT verwechselt wird, da ist auch der Menschenmord nicht mehr weit, auf dass auch die Weissagung des HERRN JESUS bzgl. SEINER Nachfolger erfüllt werde:

„Dann werden sie euch in Drangsal überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen gehaßt werden um MEINES Namens willen“
(Mt. 24,9).

Das ist dann „die Endlösung“ der Christenfrage, „die große Drangsal“

(vgl. Rm. 8,33ff; Offb. 13)

 Ebenso wenig wie es den Juden, die den HERRN JESUS zu töten suchten, damals klar war, dass sie nicht Kinder GOTTES, sondern Kinder des Teufels waren

(vgl. 1.Jh. 3),

sind auch heute wohl die meisten Freimaurer im Irrtum, indem sie nicht merken, dass sie in den Logen nicht wirklich Kinder GOTTES sind, noch jemals werden können, sondern dass sie dort zu Kindern des Teufels gemacht werden

(vgl. Mt. 23,15).

Alle echten Geheimnisse, die GOTT und den Teufel betreffen, sind in der Bibel geoffenbart und für jeden ernsthaften Bibel-Gläubigen unmittelbar in der Bibel durch den GEIST GOTTES erkennbar. Ein „Gott“, der sich nicht klar mit seinem Namen vorstellt, ist noch nie der wahrhaftige GOTT gewesen. So hat sich GOTT z. B. dem Abraham als „GOTT, der ALLMÄCHTIGE“ (EL-SCHADDAI) geoffenbart

(1.Mo. 17,1),

dem Mose als „DER ICH BIN“

(JaHWeH; 2.Mo. 3,13-14; 6,3),

wobei ER immer unter dem zuletzt geoffenbarten Namen angerufen werden will und muss, da jede spätere Offenbarung immer alle vorausgehenden mit einschließt, woraus sich praktisch verschiedene „Grade“ der GOTTESerkenntnis ergeben.

„JaHWeH“ („ICH BIN“) wird auch mit „der EWIGE“ übersetzt und ist Bestandteil des Namens „JESUS“ (hebr. „Jehoschua“ = Josua), welcher bedeutet: „JaHWeH ist RETTER“

(vgl. Jes. 35,4-6 mit Mt. 11,2-6).

Damit ist ausgedrückt, dass GOTT SELBST als RETTER erschienen ist

(Jes. 35,3-6; Mal. 3,1; Lk. 1,43.68; 2,11, usw.).

Das „Alpha und das Omega“ in Offenbarung 1,8 ist JESUS CHRISTUS

(vgl. Offb. 21,6; 22,13).

Von IHM heißt es jedoch:

„ICH bin das Alpha und das Omega, spricht der HERR, GOTT, der ist und der war und der kommt, der ALLMÄCHTIGE.“

Damit werden die wichtigsten Namen GOTTES zusammengefasst und alle auf JESUS CHRISTUS bezogen. Das Alpha und das Omega ist der erste und der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets und bezeichnet damit JESUS CHRISTUS als das ganze Wort GOTTES

(vgl. Jh. 1,1-3).

„Der HERR, GOTT“, „der da ist“, ist JaHWeH (der GOTT Moses, der ICH BIN), „der ALLMÄCHTIGE“ ist EL-SCHADDAI (der GOTT Abrahams, Isaaks und Jakobs), „der war“ ist JESUS vor SEINER Kreuzigung, und „der kommt“ ist der leibhaftig auferstandene JESUS CHRISTUS bei SEINEM nächsten Kommen

(2.Jh. 7).

Deshalb müssen heute alle Menschen JESUS CHRISTUS anrufen, um errettet zu werden

(Röm. 10,13),

denn:

„DIESER ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, für nichts geachtet, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen“
(Apg. 4,11-12).

Wer hingegen nur „Jehovah“ anruft, der bezieht sich damit auf den Alten Bund und schließt somit die ntl. Offenbarung GOTTES in JESUS CHRISTUS aus, worauf sich aber GOTT nicht einlässt, da dies beweist, dass ein solcher Beter einen anderen Gott will als den JAHWE, der sich in JESUS CHRISTUS deutlich zu erkennen gegeben hat. D. h. solche Gebete haben keine Verheißung mehr.

Wer hingegen z. B. eine ökumenische, nichtssagende Formel wie „ABaW“ wählt, um damit möglichst viele Religionen unter einen Hut zu bringen, der ruft gewisslich Dämonen an

(vgl. 1.Kor. 10,19-20)

und geht damit buchstäblich zum Teufel.

Wollten die Kinder des Teufels damals den HERRN JESUS aus dem Weg räumen, so wollen sie heute die Menschen aus dem Weg räumen, in welchen SEIN GEIST ist — die wahrhaftigen Christen

(vgl. 1.Jh. 3).

Denn diese kennen die absolute Wahrheit, die auch gegen die GOTT-losen Bauleute von heute zeugt.